Die heutige europäische und nordamerikanische Psychologie versteht sich großteils als naturwissenschaftlich und will mit Experimenten Erkenntnisse erlangen. (Queer-)Feminismus hinterfragt Kategorisierungen, kritisiert Diskriminierungen und tritt ein für die Veränderung von gesellschaftlichen Verhältnissen hin zu mehr Chancengleichheit. Wie passt das zusammen?
Julia Scholz erzählt vom Clash zwischen diesen Herangehensweisen und der Überbrückung ihrer Differenzen, von feministischen Psychologien, queeren Perspektiven und neuen Möglichkeiten auf Menschen und Erkenntnisgewinn zu blicken. Dies ist ein einführender Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit am Ende.
Gruppe: Kritische Psychologie Jena (KriPsy)