„System Change not Climate Change“. Diesen Slogan haben wir auf Klimaprotesten alle schon einmal gehört. In aller Regel bleibt es bei dieser abstrakten Feststellung. Doch was ist dieses „System“ und wie müsste der „Change“ aussehen?
Der Vortrag führt in die Frage ein, was Kapitalismus eigentlich ist, was ihn so umweltzerstörerisch macht und warum es echte Nachhaltigkeit im Kapitalismus nicht geben kann. Wir fragen dabei nach den Bedingungen eines solchen Systemwandels und welche Akteure und Interessen einem solchen Wandel derzeit im Wege stehen, wer also davon profitiert, dass es so bleibt, wie es ist.
Dabei plädieren wir für eine ökosozialistische Politik, die die soziale und ökologische Frage zusammendenkt und „Klasse“ wieder mehr in den Mittelpunkt rückt. Abschließend gehen wir auf konkrete Projekte ein, die genau diesen Ansatz verfolgen.
Veranstalter*innen: Klima und Klasse
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