Essen ist politisch !

Das derzeitige globale Ernährungssystem, unsere tägliche
Nahrung, liegt in den Händen weniger Großkonzerne, die nach
kapitalistischen Muster wirtschaften. Die komplette
Wertschöpfungskette unserer Lebensmittel unterliegt dadurch
vordergründig politisch-ökonomischen Interessen.
Zivilgesellschaftliche Ansprüche auf soziale und ökologische
Nachhaltigkeit – die Auswirkungen auf Klima, Biodiversität oder
soziale Gerechtigkeit werden nicht berücksichtigt.
In dem Vortrag „Essen ist politisch“ werden Macht- und
Herrschaftsverhältnisse im globalen Agrar- und Ernährungssystem
sichtbar gemacht und aufgezeigt, wozu der sozial- und
umweltverträgliche Umbau des Ernährungssystems nach dem
Konzept der Ernährungssouveränität eine große Stellschraube im
Kampf gegen die Klimakrise und globalen
Abhängigkeitsverhältnissen darstellen kann.