Als Linke setzen wir uns für die Abschaffung aller Diskriminierungs- und Herrschaftsformen ein, doch eine wird dabei häufig vergessen: der Speziesismus, also die Abwertung anderer Tierarten aufgrund ihrer Artzugehörigkeit. Dies hat gewaltvolle Konsequenzen, welche in der Massentierhaltung gipfeln, aber auch abseits davon unsere Gesellschaft durchdringen. Mit diesem Vortrag möchten wir für eine andere Blickweise auf das gesellschaftliche Mensch-Tier-Verhältnis sensibilisieren und dafür werben unseren Anspruch auf Solidarität auch gegenüber den machtlosesten Individuen umzusetzen.
In dem Vortrag gehen wir den Fragen nach: Was bedeutet Speziesismus? Welche gesellschaftlichen Auswirkungen haben unsere (menschlichen) Sichtweisen und unsere Handlungen auf andere Tiere? Welche Möglichkeiten gibt es, um die bestehende Grenzziehung unseres Mensch-Tier-Verhältnis aufzubrechen und welche praktischen Ansätze werden bereits gelebt und umgesetzt?
Gerne kommen wir im Anschluss an den Vortrag darüber mit euch ins Gespräch!
Befreiung hört nicht beim Menschen auf! – Eine Einführung in den Antispeziesismus
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